Die Ursache, weshalb ein Kind sich mit der Mathematik schwer tut, ist vielfältig. Einige Beispiele: verpasster Lernstoff (z.B. wegen längerer Erkrankung oder weil der Sitznachbar “Interessanteres” zu bieten hat ...) Angst oder Abneigung dem Lehrer / der Lehrerin gegenüber (Die Hirnforschung zeigt auf: Nur bei Freude oder zumindest bei Interesse entwickeln die Neuronen Botenstoffe, die die Vernetzung im Hirn in Gang setzen) angespannte Situation zu Hause (Viel Unruhe oder die Eltern arbeiten beide und dann ist es viel schöner, allein Computerspiele zu spielen, anstelle “unangenehme” Hausaufgaben zu machen ...) Dyskalkulie (Nach Definition der WHO bezeichnet man Dyskalkulie oder Rechenstörung als Beeinträchtigung von Rechenfertigkeiten, die nicht durch eine allgemeine Intelligenzminderung oder eine eindeutig unangemessene Beschulung erklärbar sind.) Nach einer komplexen Eingangsdiagnose, die die Fähigkeiten und Ressourcen des Schülers / der Schülerin, die Situation in der Schule, im Elternhaus und im Umfeld berücksichtigt, wird ein individueller Lern- und Therapieplan erstellt.
Von Matheproblemen bis zur Dykalkulie